Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,
Ernährung begeistert mich seit über zwanzig Jahren. Genauso lange beschäftige ich mich mit diversen Ernährungsformen, ihren biochemischen und kulturellen Wurzeln. Ich frage mich, warum „Experten“ nicht konforme Ernährungen, wie die der Inuit, ignorieren. Beweist die Existenz dieser Kulturen nicht, dass es auch anders geht? Daraus zu lernen, käme uns zugute.
Ein anderes Interessengebiet ist für mich die Entwicklung unserer Zivilisation im Kontext von Metabolismus und Nahrungsmitteln. Sesshafte Hochkulturen hatten und haben eine Quelle an Kohlenhydraten, sei es Kartoffeln, Weizen oder Reis. Liegt das daran, dass diese Nahrung leicht lagerbar ist? Oder weil ihre Beschaffung Menschen zusammenbringt? Oder liegt es eventuell daran, dass unsere Stoffwechsel unser Verhalten beeinflusst?
Mir war die ketogene Ernährung durch meine Arbeit in der Forschung vage bekannt. Ich nutzte sie erst als ich ein Ausweg aus meiner Autoimmunerkrankung (RA) suchte. Ich hatte Glück. Ich wusste, durch meinen Job als Biologin, was ich tat. Nach Versuchen mit diversen Essstilen brachte die strikte ketogene Ernährung meine Symptome unter Kontrolle. Heute, Januar 2020, nach rund drei Jahren, wirkt die Keto immer noch.
Wieso wirkte diese fettreiche Essform? Ich recherchierte die Fachliteratur, weil ich ihre Wirkung verstehen wollte. Dieser Blog und mein Erfahrungsbericht („Fettstark“) sind die Ergebnisse meiner Neugier.
Die ketogene Ernährung hat in der Therapie pädiatrischer Epilepsie eine lange Geschichte. Als Therapie bei entzündlichen Krankheiten steckt diese Ernährung in den Kinderschuhen. Durch meine Recherchen stellte ich fest, dass eine signifikante Mehrheit der Informationen zu Ketose oberflächlich oder falsch ist. Ich behaupte nicht jede Seite der Ketose zu kennen, aber ich gebe mein Bestes, um Informationen objektiv wiederzugeben. Dabei pflege ich einen knappen und informativen Stil, der auf Verständlichkeit zielt.
Ihr Feedback, Ihre Kommentare und unbequemen Fragen freuen mich.
Geta C. Fabian*
November 2018
*... ein Pseudonym ...
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Die Informationen in diesem Blog sollen und können die Ärztin bzw. den Arzt nicht ersetzen. Die Autorin ist keine Ärztin und gibt keine medizinischen oder gesundheitlichen Versprechen ab. Die in diesem Buch beschriebene Ernährungsform sollte nicht als Grundlage zur eigenständigen Behandlung von Erkrankungen verwendet werden. Alle Angaben, Ergebnisse und Anleitungen beruhen ausschließlich auf den Erfahrungen und Interpretationen der Autorin. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte übernimmt die Autorin keine Gewähr. Die Inhalte wurden von der Autorin nach bestem Wissen sorgsam überprüft und erstellt. Da inhaltliche Fehler jedoch nicht völlig auszuschließen sind, erfolgen diese Angaben ohne jegliche Verpflichtung der Autorin.
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